German Real Estate Price Index (GREIX): Analyse deutscher Immobilienmärkte

Hohe Mietpreise, Gentrifizierung und zu wenig Wohnungsbau: Bezahlbarer Wohnraum ist in Deutschland seit Jahren knapp. Die Corona-Pandemie, die historisch hohe Inflation und steigende Zinsen befeuern die Angst vor einer sich verschärfenden Wohnungskrise. Ab Mitte 2022 brachen die Immobilienpreise inflationsbereinigt um bis zu 20 Prozent ein. Wie konnte es so weit kommen? Wie haben sich die Immobilienpreise in Deutschland in den vergangenen 60 Jahren entwickelt? Und welche Schlüsse lassen sich daraus für die Zukunft ziehen? Der German Real Estate Price Index (GREIX), entwickelt von Ökonomen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn, liefert Antworten und setzt neue Standards für die Analyse deutscher Immobilienmärkte auf Basis aktuellster Daten.

Wie Deutschland ohne russisches Gas durch den Winter kam

Die deutsche Wirtschaft hat das Ende der russischen Gaslieferungen verkraftet und hätte auch einem Importstopp ab April 2022 standhalten können. Das zeigt eine Analyse von Prof. Dr. Moritz Schularick, Mitglied des Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und designierter Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft zusammen mit Prof. Dr. Benjamin Moll (London School of Economics) und Dr. Georg Zachmann (Bruegel).“  Die Studie ist als „ECONtribute Policy Brief“ des Exzellenzclusters ECONtribute erschienen.

VWL-Studium von Studierenden bewertet

Im diesjährigen CHE-Ranking des Centrum für Hochschulentwicklung schneidet die VWL sehr gut ab. Sowohl im Bereich der faktenbasierten Rankingergebnisse, als auch bei den Ergebnissen der Studierendenbefragung konnte der Fachbereich viele positive Bewertungen erhalten.

Dies Academicus: Nachhaltigkeit in den Wirtschaftswissenschaften

Nachhaltigkeit und Wirtschaftswissenschaften – passt das zusammen? Sehr gut sogar! Konsumenten und Produzenten verbrauchen Energie, verursachen Verschmutzung. Preise auf Märkte bilden die gesellschaftlichen Kosten eine Produktes nur unzureichend ab. Andererseits können Märkte, beispielsweise für Emissionszertifikate, helfen, Verschmutzung zu vermeiden, oder die Kosten des Klimaschutzes zu reduzieren. Weitere Eingriffe können ebenfalls nachhaltigere Entscheidungsmuster fördern ohne ökonomischen Wohlstand substantiell zu gefährden.

Jetzt als Tutor*innen bewerben

Der Einstellungszeitraum ist 09.10.2023 bis 26.01.2024 in dieser Zeit hält jeder Tutor bzw. jede Tutorin zwei Tutorien á 90 Minuten pro Woche.

Placement of BGSE Job Market Candidates 2023

In 2023, the job market candidates of the Bonn Graduate School of Economics received various offers...

Kernkraft, Konsum und Klimaschutz: Neue Podcast-Staffel

E-Autos entwickeln, Naturkatastrophen verhindern oder Biodiversität erhalten:  Der Kampf gegen den Klimawandel ist Gegenstand zahlreicher Forschungszweige. Welchen Beitrag die Wirtschaftswissenschaften dazu leisten können, verrät die neue Klima-Staffel des ECONtribute Wirtschaftspodcast – ab sofort auf allen gängigen Podcastportalen zu hören

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften stark im QS-Ranking

Im aktuellen QS-Ranking nach Fächern liegt der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften weltweit auf Platz 50 und deutschlandweit auf Platz 3. Die Fächerrankings bestehen je nach Fach aus 4-5 Indikatoren wie Akademische Reputation, Reputation bei Arbeitgebenden, Zitationen oder auch das internationale Forschungs- und Publikationsnetzwerk. Weltweit wurden 1.594 Universitäten gerankt.
 

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