Nach Massenentlassungen haben Frauen vergleichsweise größere Schwierigkeiten, erneut auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Das zeigt ein IZA-Forschungspapier von Hannah Illing, Johannes Schmieder und Simon Trenkle auf Basis einer Stichprobe von 80.000 Beschäftigten. Um größtmögliche Vergleichbarkeit zu gewährleisten, konzentrieren sich die Forscher auf Beschäftigte mit sehr ähnlichen Berufsmerkmalen.
Forschende des Exzellenzclusters ECONtribute haben Daten einer großen deutschen Onlinebank ausgewertet: Anlegerinnen und Anleger entscheiden häufig anhand vergangener Aktienkurse, wie sie investieren. Faktisch hängen künftige und vergangene Renditen allerdings nicht voneinander ab. Weist man Investierende auf diesen Fehler hin, ändern sie ihr Anlageverhalten. Das zeigt eine Studie des Teams um Ökonomin Prof. Dr. Christine Laudenbach, Mitglied des Exzellenzclusters ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität Bonn. Die Studie ist vorab als „ECONtribute Discussion Paper“ erschienen.
Pünktlich zum neuen Jahr geht der ECONtribute Wirtschaftspodcast in die vierte Runde. Die neue Staffel #Arbeit des Exzellenzclusters gibt es ab sofort auf allen gängigen Podcastportalen zu hören
Die Teuerungsrate ist in den USA und Deutschland so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr / Befragung zeigt: Ökonom*innen, Haushalte und Manager*innen sehen unterschiedliche Gründe und sind sich uneinig über den weiteren Verlauf.
Moritz Schularick gewinnt den wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland. Der Leibniz-Preis würdigt seine herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften. Insbesondere seine Neuverknüpfung von Makroökonomie und Wirtschaftsgeschichte, seine Einsichten in die Ursachen von Finanzkrisen und die Erforschung der historischen Entwicklung der Vermögensverteilung.
Die unterschiedlichen Bildungswege und Karrierechancen von Männern und Frauen lassen sich zum Teil durch Geschlechterunterschiede im Wettbewerbsverhalten erklären. Wie eine aktuelle Studie von Teodora Boneva, Thomas Buser, Armin Falk und Fabian Kosse zeigt, sind die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen aus sozial benachteiligten Elternhäusern besonders groß, lassen sich jedoch durch die Teilnahme an einem Mentorenprogramm spürbar verringern.
Die unterschiedlichen Bildungswege und Karrierechancen von Männern und Frauen lassen sich zum Teil durch Geschlechterunterschiede im Wettbewerbsverhalten erklären. Wie eine aktuelle Studie von Teodora Boneva, Thomas Buser, Armin Falk und Fabian Kosse zeigt, sind die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen aus sozial benachteiligten Elternhäusern besonders groß, lassen sich jedoch durch die Teilnahme an einem Mentorenprogramm spürbar verringern.
Der Wissenschaftspodcast "Exzellent erklärt - Spitzenforschung für alle" gibt in seiner neuesten Folge Einblicke in die Forschung des Exzellenzclusters ECONtribute der Universitäten Bonn und Köln. Studien zeigen: Pandemiebedingte Schulschließungen verschärften ungleiche Bildungschancen.