Ermelinda, Braga WiSe 2022/23

"Ich hatte das Gefühl, dass ich mein bestes Studentenleben in Braga hatte. Die große Anzahl von Studierenden in der Stadt sorgt für eine lebendige und dynamische Atmosphäre, in der immer etwas los ist, sei es eine Party oder eine Sportveranstaltung."

Braga
© Ermelinda Marku

Braga, ein Ort, an dem ich ein Stück meines Herzens zurückgelassen habe, ist eine bezaubernde Stadt mit einer reichen Geschichte, einer lebendigen Kultur, einem international freundlichen Umfeld und einer einladenden Atmosphäre, die dir eine Erfahrung bescheren wird, die du ein Leben lang in Erinnerung behalten wirst.  Im Vergleich zu anderen europäischen Städten sind die Lebenshaltungskosten in Braga erschwinglicher, so dass ihr mehr Geld für Spaß ausgeben könnt als für die Fixkosten. Die Professoren der Universität von Minho bemühen sich, ein unterstützendes Umfeld für internationale Studierende zu schaffen, um sicherzustellen, dass wir das Beste herausholen um eine wirklich interkulturelle Erfahrung zu machen.
Ich hatte das Gefühl, dass ich mein bestes Studentenleben in Braga hatte. Die große Anzahl von Studierenden in der Stadt sorgt für eine lebendige und dynamische Atmosphäre, in der immer etwas los ist, sei es eine Party oder eine Sportveranstaltung. Wenn ihr Lust auf mehr habt,  gibt es immer einen Zug/Bus, der euch in weniger als einer Stunde nach Porto bringt.  Wenn Ihr das Glück habt, in einer der internationalsten Städte Europas zu sein, öffnet Braga die Tür für viele Studierende, die genau wie Ihr die beste Zeit ihres Lebens haben wollen. Es ist einfacher, Freundschaften zu schließen, wenn man allein in eine neue Stadt kommt, aber sehr aufgeschlossen ist und erwartet, interessante Menschen zu treffen. Ihr werdet nicht nur Euer Englisch verbessern, sondern auch immer einen Ort zum Besuchen und eine Couch zum Schlafen in jeder Ecke Europas haben.
Fun Fact: Mehr als 80 % der Erasmus-Studenten meines Semesters kamen mindestens einmal nach Braga zurück, einige sogar 3 oder 4 Mal. So sehr hat es uns dort gefallen!

Carlo, Toulouse WiSe 2022/23

"Die Toulouse School of Economics verbindet den traumhaften Sommer in Südfrankreich mit einem hohen wissenschaftlichen Anspruch und einer steilen Lernkurve."

"Die Toulouse School of Economics zählt seit Jahren zu den weltweit forschungsstärksten Bildungsinstitutionen in den Wirtschaftswissenschaften und ist daher die ideale Wahl für eine forschungsorientierte akademische Ausbildung. Die TSE verbindet den traumhaften Sommer in Südfrankreich mit einem hohen wissenschaftlichen Anspruch und einer steilen Lernkurve. Dies merkt man auch am Aufwand für Master-Module, der an der TSE deutlich höher ist als für Bachelor-Module in Bonn. An der TSE habe ich acht Module aus dem Master of Science in Economics and Statistics auf Englisch belegt. Obwohl viele der Module auf Englisch angeboten werden, ist es sicherlich hilfreich, Französisch zu sprechen.

Toulouse als Stadt ist sehr jung und dynamisch. Bis Anfang November ist es sommerlich warm. Solange es noch warm ist, finden auch viele Konzerte statt und man kann auf der Garonne Wasserski fahren. Insgesamt lässt sich sagen: Ein besseres Auslandssemester hätte ich mir nicht vorstellen können."

Carlo Knapp vor der Universität Toulouse.
© Carlo Knapp

Jakob, Toulouse WiSe 2021/22

"Für mich war Toulouse der perfekte Ort für ein Erasmussemester und ich kann jedem empfehlen, sich darauf zu bewerben."

Junge steht vor Bergkulisse
© Jakob Lenze

"Für mich war Toulouse der perfekte Ort für ein Erasmussemester und ich kann jedem empfehlen, sich darauf zu bewerben. Die TSE ist unter anderem dank Jean Tirole eine der renommiertesten französischen VWL-Unis und bietet eine Auswahl an interessanten Kursen auf Französisch und auf Englisch an. Der Campus der Université Toulouse Capitole 1 ist zentral gelegen und nach den Vorlesungen bietet sich in direkter Nähe zur Uni der Place St Pierre an, um etwas mit anderen Studierenden aus aller Welt zu trinken, neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Das BDE TSE, die Toulouser VWL-Fachschaft organisiert regelmäßig, gerade zu Beginn des Semesters zahlreiche Veranstaltungen, die einem das Ankommen wesentlich erleichtern.

Toulouse und Umgebung bieten zudem unendliche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und besonders die Pyrenäen sind mindestens einen Besuch wert. Für mich war das Auslandssemester eine Erfahrung für’s Leben und meiner Meinung nach sollte jeder der die Möglichkeit dazu hat, dieses Privileg nutzen."

Mattis, Paris SoSe 2021

"Letztendlich waren alle Kurse machbar, man lernt extrem viel und man hat große Auswahl im Bereich Data Science und Machine Learning."

"Auch wenn Ausgangssperren und (teilweise) Onlineunterricht die Erfahrung ein bisschen getrübt haben und ich gerne mehr unterwegs gewesen wäre, war das halbe Jahr in Paris eine unglaublich gute Zeit. Die Stadt ist kulturell extrem divers und es ist immer Leben auf der Straße und Musik an allen Ecken. An der Uni habe ich wegen dem Onlineunterricht leider wenig Leute kennengelernt, dagegen umso mehr in der Cité Universitaire, ein kleines Studierendendorf am Rand von Paris, die ich als Wohnort nur empfehlen kann.

Was die ENSAE angeht, sollte man allerdings wissen, worauf man sich einlässt: Die meisten Kurse sind ziemlich anspruchsvoll und es wird, was Statistik- und Ökonometriekenntnisse angeht, sehr viel vorausgesetzt. Letztendlich waren alle Kurse aber machbar, man lernt extrem viel und man hat große Auswahl im Bereich Data Science und Machine Learning. Auch wenn die ENSAE ein wenig außerhalb liegt, ist man mit dem RER in einer guten halben Stunde da und hat zwischen Uni und Stadt viele Möglichkeiten, in die Natur zu gehen."

Toulouse, Brücke über Fluss
© Mattis Bös

Bentje, Siena WiSe 2020/21

"Ich war überrascht, wie persönlich die Vorlesungen gehalten wurden [...] und viele Professoren riefen bald mit Namen auf."

Mädchen vor einem Gebäude
© Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

„Der Sitz der Fakultät sagt schon alles über die Studienerfahrung aus, die einen in Siena erwartet: Rund um zwei Kreuzgänge der Kirche San Francesco liegen die kleinen Hörsäle der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und lassen auf die persönliche, interaktive Lehre umgeben von Kultur und Geschichte schließen.

Jede der 17 Stadtgemeinden (Contrade) pflegt ganz eigene Traditionen und ein ausgeprägtes Bewusstsein für die eigene Besonderheit, natürlich nicht ohne ein bisschen augenzwinkernder toskanischer Ironie. All die Legenden und Fehden spielen sich auf einem Stadtgebiet ab, das man in 20 Minuten zu Fuß durchqueren kann, - eine einmalige Konzentration guterhaltener Stadtgeschichte, die dazu einlädt, nach den Vorlesungen seine Italienischkenntnisse im Gespräch mit Einwohnern auszubauen!“

Julius, Prag WiSE 2019/20

"Es war eine unfassbar wertvolle Zeit und Prag ist ein perfekter Ort für ein Auslandssemester."

"Prag ist eine großartige Stadt und perfekt für ein Erasmus Semester. Die Charles University ist eine internationale Universität, sodass man schnell Anschluss findet und interessante Menschen aus vielen Ländern kennenlernt. Im Bereich Economics hatte ich eine große Auswahl an englischsprachigen Kursen, da es einen Studiengang gab, der komplett auf Englisch angeboten wurde. Das Niveau war von Kurs zu Kurs sehr verschieden. Ein wesentlicher Unterschied zu den Kursen der Uni Bonn war allerdings, dass auch bereits während des Semesters Punkte für die Gesamtnote gesammelt werden mussten. Besonders positiv ist, dass Dozenten häufig aus wichtigen wirtschaftlichen Institutionen kommen, wie z.B. aus der Tschechischen Nationalbank.

Die Stadt selbst hat unfassbar viel an Freizeitaktivitäten und Nachtleben zu bieten und man kann sehr günstig die Region und Nachbarländer erkunden, sodass man sich in seiner Freizeit auch wirklich etwas leisten kann. Prag ist eine Stadt mit sehr vielen Sehenswürdigkeiten und schönen Plätzen, sowie Cafés und Restaurants, sodass ich am liebsten noch ein weiteres Semester dageblieben wäre, um die ganzen Dinge zu entdecken, für die in dem halben Jahr keine Zeit war. Wenn ich noch einmal die Wahl hätte, würde ich definitiv wieder Prag wählen."

Junge vor der Karlsbrücke
© Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Marcel, Toulouse WiSe 2020

"Ich habe durch das Auslandssemester neue fachliche Kenntnisse und viele internationale Erfahrungen erworben."

Toulouse, Brücke über einem Fluss
© Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

"Man lernt Studenten aus aller Welt kennen und studiert in einer schönen Stadt, in der es bis Ende Oktober normalerweise auch noch angenehm warm ist.

Da das Semester vor Weihnachten schon vorbei ist (man hat zudem nur 10 Vorlesungswochen), kann das Semester bei einer entsprechenden Kurswahl sehr intensiv werden. Nichtsdestotrotz bleibt vor allem am Anfang des Semesters und auch in der vorlesungsfreien Woche Anfang November Zeit, um Ausflüge in Städte wie Bordeaux, Montpellier oder gegebenenfalls auch Barcelona zu unternehmen.

Insgesamt ist ein solches Auslandssemester von nur vier Monaten mit viel Aufwand verbunden. Allerdings lohnt es sich, denn man sammelt durch den Aufenthalt einzigartige Erfahrungen. Die TSE ist ein sehr angesehener Fachfachbereich für Economics, nicht nur aufgrund des Nobelpreisträgers Jean Tirole. Auch wenn man bei einer entsprechenden Kurswahl relativ beschäftigt sein kann, hat man mit den ersten vier Semestern aus Bonn eine gute Grundlage und kann trotzdem sehr gut von den Möglichkeiten, die das Studieren in Toulouse bietet, profitieren. Daher kann ich ein Auslandssemester in Toulouse sehr empfehlen."

Steffen, Padua WiSe 2019/20

"Padua ist eine typisch italienische Stadt mit viel Charme und bietet dir ein entspanntes Auslandssemester."

"Padua ist eine Studentenstadt, dementsprechend hat man Unmengen Möglichkeiten neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam die Stadt zu erkunden. Der Großteil des Studentenlebens spielt sich dort auf den Piazzas ab, auf denen man die Abende verbringt und das „Nationalgetränk“ Paduas, den Aperol Spritz, trinkt. Da Padua nur
einen Katzensprung von Venedig entfernt ist, ist es auf jeden Fall ein Muss diese wunderschöne Stadt zu besuchen (siehe Bild).

Man hat eine große Auswahl an Kursen, da man sie sich aus verschiedenen Fakultäten zusammenstellen kann. Grundsätzlich muss man sagen, dass sich das Studieren dort insofern unterscheidet, dass, im Gegensatz zu dem theoretischen Ansatz an der Uni Bonn, durch das Semester hinweg verstärkt auf praktische Methoden wie Gruppenprojekte, Präsentationen und Essays gesetzt wird.
Das Semester an der Universität Padua war aus akademischer Sicht auf jeden Fall abwechslungsreich und bot viele Möglichkeiten sich mit Studierenden auszutauschen."

Junge auf einer Brücke in Venedig
© Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Die Erfahrungsberichte und Meinungsäußerungen sind ausschließlich die persönlichen Meinungen des jeweiligen Verfassers.

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