Congratulations! Fabian Schmitz and Matthias Gnewuch graduated from Bonn Graduate School of Economics.
Wer sich und seine Fähigkeiten realistisch einschätzt, ist im Schnitt beruflich erfolgreicher, verdient mehr und lebt sogar gesünder als andere. Eine Studie von den Professoren des Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Armin Falk und Florian Zimmermann, zusammen mit Fabian Kosse (Universität Würzburg) und Hanna Schildberg-Hörrisch (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) entstanden in Zusammenarbeit am Institute on Behavior & Inequality (briq), zeigt, dass die Präzision der Selbsteinschätzung maßgeblich von sozioökonomischen Status abhängt. Die gute Nachricht: Dieser Startnachteil von Kindern aus bildungsfernen Familien lässt sich durch Mentoringprogramme nahezu vollständig ausgleichen.
Das Rektorat der Universität Bonn und der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften vergeben jedes Jahr Lehrpreise an Dozentinnen und Dozenten, die besondere Leistungen in der Lehre erbracht haben. Die Lehrpreise würdigen und machen exzellente Lehre an der Universität Bonn sichtbar.
We are thrilled to announce that the next edition of the annual Manchot Lecture, sponsored by the Jürgen Manchot Foundation, will be held on November 16th. This year, we are privileged to welcome Professor Per Krusell, a distinguished economist from Stockholm University and London School of Economics, as our keynote speaker.
Hohe Mietpreise, Gentrifizierung und zu wenig Wohnungsbau: Bezahlbarer Wohnraum ist in Deutschland seit Jahren knapp. Die Corona-Pandemie, die historisch hohe Inflation und steigende Zinsen befeuern die Angst vor einer sich verschärfenden Wohnungskrise. Ab Mitte 2022 brachen die Immobilienpreise inflationsbereinigt um bis zu 20 Prozent ein. Wie konnte es so weit kommen? Wie haben sich die Immobilienpreise in Deutschland in den vergangenen 60 Jahren entwickelt? Und welche Schlüsse lassen sich daraus für die Zukunft ziehen? Der German Real Estate Price Index (GREIX), entwickelt von Ökonomen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn, liefert Antworten und setzt neue Standards für die Analyse deutscher Immobilienmärkte auf Basis aktuellster Daten.
Die deutsche Wirtschaft hat das Ende der russischen Gaslieferungen verkraftet und hätte auch einem Importstopp ab April 2022 standhalten können. Das zeigt eine Analyse von Prof. Dr. Moritz Schularick, Mitglied des Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und designierter Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft zusammen mit Prof. Dr. Benjamin Moll (London School of Economics) und Dr. Georg Zachmann (Bruegel).“ Die Studie ist als „ECONtribute Policy Brief“ des Exzellenzclusters ECONtribute erschienen.
Im diesjährigen CHE-Ranking des Centrum für Hochschulentwicklung schneidet die VWL sehr gut ab. Sowohl im Bereich der faktenbasierten Rankingergebnisse, als auch bei den Ergebnissen der Studierendenbefragung konnte der Fachbereich viele positive Bewertungen erhalten.
Nachhaltigkeit und Wirtschaftswissenschaften – passt das zusammen? Sehr gut sogar! Konsumenten und Produzenten verbrauchen Energie, verursachen Verschmutzung. Preise auf Märkte bilden die gesellschaftlichen Kosten eine Produktes nur unzureichend ab. Andererseits können Märkte, beispielsweise für Emissionszertifikate, helfen, Verschmutzung zu vermeiden, oder die Kosten des Klimaschutzes zu reduzieren. Weitere Eingriffe können ebenfalls nachhaltigere Entscheidungsmuster fördern ohne ökonomischen Wohlstand substantiell zu gefährden.