Ökonomen des Fachbereichs simulieren Pandemie-Entwicklung über den Jahreswechsel

Das individuelle Verhalten ist entscheidend für das weitere Infektionsgeschehen. Um die Effekte verschiedener Szenarien vorhersagen zu können, nutzen Janos Gabler, Tobias Raabe, Klara Röhrl und Hans-Martin von Gaudecker ein neu entwickeltes Simulationsmodell. Es unterscheidet sich von anderen Modellen dadurch, dass es Kontakte zwischen Menschen in unterschiedlichen Bereichen des Lebens und deren jeweilige Infektiosität in den Mittelpunkt stellt. Dadurch lassen sich auch starke Veränderungen im Verhalten gut abbilden, wie sie rund um Weihnachten zu erwarten sind, wenn es zu wesentlich weniger Begegnungen im Arbeitsumfeld kommt und mehr Familienfeiern stattfinden.

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