Fachbereich Wirtschaftswissenschaften stark im QS-Ranking

Im aktuellen QS-Ranking nach Fächern liegt der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften weltweit auf Platz 56 und deutschlandweit auf Platz 3. Das Fächerranking besteht aus 4 Indikatoren: Akademische Reputation, Reputation bei Arbeitgebenden, Zitationen und H-index Zitationen. Weltweit wurden 1.559 Universitäten gerankt.
 

Bonner Absolvent Philipp Strack gewinnt Clark-Medaille

Der Wirtschaftswissenschaftler Philipp Strack, der seinen Abschluss am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn erworben und an der Bonn Graduate School of Economics promoviert hat, ist von der American Economic Association (AEA) mit der John-Bates-Clark-Medaille ausgezeichnet worden. Sie gilt nach dem Nobelpreis als die zweithöchste Auszeichnung im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Die AEA vergibt die Medaille an in den USA lebende Wirtschaftswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen unter vierzig Jahren, die einen bedeutenden Beitrag zum wirtschaftlichen Denken und Wissen geleistet haben.

Mögliche Bombenentschärfung am 8./9. April 2024 in Poppelsdorf

Bei einer möglichen Entschärfung einer Weltkriegsbombe am 8./9. April 2024 in Poppelsdorf müssen Teile des Stadtgebietes evakuiert werden. Eine Anreise zum Juridicum über Poppelsdorf ist dann beeinträchtigt.

Bonner Universitätsfest am 6. Juli 2024

Am Samstag, 6. Juli 2024 ist es wieder soweit: Der aktuelle Abschlussjahrgang 2023/24 feiert beim Bonner Universitätsfest sein erfolgreich beendetes Studium. Ab sofort können sich Absolvent*innen online für die Feier anmelden. Anmeldeschluss ist der 31.05.2024.

 

Schulden, Steuern und Staaten - Neue Podcastfolge

Ist die Schuldenbremse noch zeitgemäß? Verhindert sie wichtige Investitionen in Klimaschutz und Infrastruktur? Oder hilft sie dabei, die richtigen Prioritäten zu setzen

Weltweite Befragung zeigt: Breite Mehrheit der Weltbevölkerung für den Klimaschutz

Eine aktuelle Studie von Peter Andre (Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE in Frankfurt), Teodora Boneva (Universität Bonn), Felix Chopra (Universität Kopenhagen) und Armin Falk (Universität Bonn) kommen erstmals zu dem Ergebnis, dass eine breite Mehrheit der Weltbevölkerung Klimaschutzmaßnahmen unterstützt und auch bereit ist, Kosten dafür in Kauf zu nehmen. Die Ergebnisse dieser Studie, erschienen in der renommierten Fachzeitschrift Nature Climate Change, basieren auf einer weltweit repräsentativen Umfrage, die in 125 Ländern durchgeführt wurde und für die circa 130.000 Menschen befragt wurden. Demnach sind 69 Prozent der Weltbevölkerung bereit, einen Beitrag von einem Prozent ihres persönlichen Einkommens für den Klimaschutz aufzuwenden – ein beträchtlicher Betrag für den Klimaschutz.

Immobilienpreise sind 2023 in historisch einmaligem Ausmaß gefallen

Die Preise für Wohnimmobilien sind 2023 so stark gefallen wie noch nie seit Beginn der systematischen Immobilienpreiserfassung in Deutschland vor rund 60 Jahren. Dies gilt für alle Wohnsegmente, also Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser. Das zeigt das jüngste Update des German Real Estate Index (GREIX) mit Daten für das 4. Quartal 2023, in dem sich der Preisverfall aber nicht mehr in der Breite fortgesetzt hat. Der Greix ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte, des Exzellenzclusters ECONtribute der Universitäten Bonn und zu Köln sowie dem IfW Kiel. Dabei werden die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse, die notariell beglaubigte Verkaufspreise enthalten, nach aktuellen wissenschaftlichen Standards ausgewertet. Alle Daten für momentan 19 Städte sind frei verfügbar unter www.greix.de.

Weshalb leugnen Menschen den Klimawandel?

Biegen sich Leugner des Klimawandels die Fakten zurecht, um ihr klimaschädliches Verhalten nicht ändern zu müssen? Eine neue Studie findet für diese These keine Anhaltspunkte. Forscher des Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn und des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) hatten ein Online-Experiment durchgeführt, um der Antwort auf die Spur zu kommen. Teilnehmende waren 4.000 Erwachsene aus den USA. Von den Ergebnissen waren die Studienautoren selber überrascht. Ob sie für den Kampf gegen die Erderwärmung eine gute Nachricht sind oder im Gegenteil eine eher schlechte, ist noch unklar. Die Studie erscheint in der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“.

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